Auf dieser Seite finden Sie Korrekturen - soweit mir bekannt - zum Band "100 besondere Orte in Celle" der 1. und 2. Auflage.
Es kommt immer wieder vor, dass sich Fehlerteufel einschleichen oder Orte einfach ganz "verschwinden".
Hier können Sie Ihr Wissen - oder Ihre Bücher - aktualisieren:
In Kapitel 86 wird das Café Kiess beschrieben. Es ist mittlerweile aufwändig renoviert worden und sieht ein bisschen anders aus als bisher - und zwar noch großartiger!
Also: reingehen, genießen und weitersagen, wie viel Bauhausfans darin lernen und erfahren können!
Zu Kap. 5, die Weinhandlung Bornhöft mit dem historischen Weinkeller und vielen weiteren besonderen Exponaten rund um das Thema:
Sie ist mittlerweile- vorerst - geschlossen, die langjährige Seele, des traditionsreichen Celler Unternehmens, Gudrun Scheuring, leider verstorben.
Im Kapitel 30 ist der Weinberg an der Aller Thema, der seit 2016 in neuen Händen ist:
Udo Schüler, einst Mitarbeiter der derzeit leider geschlossenen Weinhandlung Bornhöft, hat zusammen mit einem erfahrenen Winzer den Staffelstab von seiner Vorgängerin übernommen, die 12 Jahre lang den Celler Weinberg betreut hat.
Weitere Infos unter:
www.celler-weinberg.de, Foto Homepage
In Kapitel 45 beschreibe ich die Geschichte der Königlichen Hof - Sämereienhandllung und Baumschulen zu Celle und den kleinen Privathof der Familie bei Gut Tannholz jenseits der Bahnstrecke. Der ebenfalls beschriebene Grabstein von Jakob Friedrich Ludwig "Louis" Schiebler mit dem sechszackigen Stern ist nun umgezogen und steht neuerdings im Logengarten der Freimaurereloge "Zum hellerleuchteten Stern" in Celle: Magnusstraße 2 A
In Kapitel 83 beschreibe ich die Messermacher-Werkstatt in der Bahnhofstraße.
Diese ist bereits längere Zeit geschlossen. Der einstige Inhaber, Klaus Ubechel, ist im April 2022 verstorben.
Im Kapitel 79 ist die Skulptur "Bockspringer" des Bildhauers Peter Steyer beschrieben und abgebildet. Die Figur wurde vor einiger Zeit abgebaut und ist dem Brand im Sommer 2016 zum Opfer gefallen, bei dem eine Sporthalle des Gymnasiums Ernestinum bis auf die Grundmauern niederbrannte. Nur ein Kopf konnte bislang gerettet werden.
Neues zu Kapitel 78: Endlich erfährt das Adelsfeld auf dem Friedhof im Neuenhäusen etwas mehr Aufmerksamkeit - eine Infotafel erklärt interessierten Besuchern die wichtigsten Fakten dazu!
Im Kapitel 74 beschreibe ich das "Celler Loch": Seit Juli 2015 ist es offen vor der JVA ausgestellt und damit von der Allgemeinheit zu sehen. Das "Relikt der Celler Justizgeschichte" ist in einen Edelstahlrahmen, den Gefangene angefertigt haben, eingefasst und wurde in Anwesenheit von niedersächsischenJustizministerin Antje Niewisch Lennartz enthüllt.
Im Inhaltsverzeichnis ist eine Seitenzahl verrutscht ... nach Kapitel 91 auf Seite 196 folgt natürlich Kapitel 92 auf Seite 198 - und nicht wie es nachzulesen ist auf Seite 298 ...
In Kapitel 6 wird die Skulptur 'Feuerwerk' und in Kapitel 59 der Lichtraum von Otto Piene erklärt. Der Künstler und Mitbegründer der Künstlergruppe Zero verstarb am 17.7.2014 mit 86 Jahren einen Tag nach der Eröffnung seiner Kunstausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin.
Im Kapitel 96 beschreibe ich den Turmbläser der Stadtkirche. Dieser musste aus gesundheitlichen Gründen seinen Job aufgeben. Die Stelle ist war zeitweise vakant, wurde aber mittlerweile nachbesetzt - von seinem Sohn Maik Lorchheim. Täglich spielt er nun mit seiner Trompete einen Choral in jede Himmelsrichtung, am Wochenende sogar zwei Mal.
Montag bis Sonntag um 16:30 Uhr.
Samstag und Sonntag um 09:30 Uhr.
in Kapitel 64 geht es um den Politiker und Bürgermeister von Linden (Hannover), Georg Justus Wilhelm Ludwig Lichtenberg. Er war von 1883 –1885 Bürgermeister der Stadt Linden. Im Text steht jedoch bis 1985. Das wäre jedoch eine sehr, sehr lange Amtszeit gewesen ...
Im Kapitel 4 beschreibe ich die 'Liebesbrücke'.
Es gibt neuerdings in Celle eine zweite!
Mai 2014
In Kapitel 2 wird das Accouchirhospital Am Heiligen Kreuz beschrieben. Seit einiger Zeit ist darin nun die Erweiterung des italienischen Restaurants San Marino zu finden.
Einen meiner Orte gibt es leider derzeit nicht mehr: Der Bücherschrank am Schlossplatz, Kapitel 42, wurde in der Nacht vom 12. auf den 13. November 2013 durch Feuer mutwillig vernichtet. Schrank wie die darin enthaltenen Bücher wurden dabei komplett zerstört. Doch seit kurzem gibt es Ersatz "Am kleinen Plan".
Doch es gibt weitere, die im Buch nicht aufgeführt sind: am "Westmarkt" im Stadtteil Klein Hehlen, an der BBS II und den Parkanlagen in der Trift/Bahnhofstraße direkt an der Einmündung Fuhsestraße.
Im Kapitel 78 »Die Adelsgräber im Neuenhäusen« heißt es: ... in der Zeit (1864 - 66) wurde die alte Fachwerkkirche durch einen neugotischen Backsteinbau ersetzt, die Bauleitung hatte der Architekt Otto Haesler inne.« Das stimmt nicht, die Bauleitung hatte der deutsche Architekt Conrad Wilhelm Hase (1818- 1902), der auch massgeblich für Konzeption und Bau des Celler Bahnhof verantwortlich war, inne.
Im Kapitel 84 beschreibe ich die Flüsse Aller, Fuhse und Lachte. Hier hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Sie speisen nicht die Bäche Haberlandbach, Vorwerker Bach und Försterbach,sondern haben eigene Quellen. Der Altenhägener Kanal wiederum wird von Haberlandbach und Alverschem Bach gespeist.
In Kapitel 34 beschreibe ich das Retabel in der Peter und Paul - Kapelle der St. Ludwigskirche, die Navigationsadresse lautete bislang jeweils: Kanonenstraße.
Diese Straße gibt es seit dem 08.11.2013 in Celle nicht mehr und heißt stattdessen nun
Julius-von-der-Wall-Straße.
Hintergrund: Die Stadt Celle möchte den früheren hiesigen Bewohnern jüdischen Glaubens damit eine späte Ehre zuteil werden lassen und Zeichen setzen im Sinne der Aufarbeitung der Zeit nationalsozialistischer Gewaltherrschaft. Zugleich sollen diese und weitere bereits erfolgte wie geplante Straßenumbenennungen an die ehemaligen jüdischen Bürger der Stadt erinnern.
Julius von der Wall war Rechtsanwalt, Notar und Gemeindevorsteher der jüdischen Gemeinde, ehe er zunächst zusammen mit seiner Frau Else geb. Lang zur in Amsterdam lebenden Tochter Eva und ihrer Familie zog. Von dort wurde fast die gesamte Familie nach Auschwitz deportiert und verstarb 1943 bis 1945. Evas Ehemann Walter Kauffmann überlebte in Bergen-Belsen, ebenso die gemeinsame Tochter - versteckt bei einer holländischen Familie.
Der Künstler Gunter Demnig, der mit seinen 'Stolpersteinen' an die Opfer der NS-Zeit erinnern möchte, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort kleine Gedenktafeln aus Messing in den Gehweg einlässt, hat in Celle auch der Familie von der Wall / Kauffmann gedacht und Steine verlegt: Schackstraße 3 und Mühlenstraße 25. Eine weitere Ehrung erfolgt nun durch die nach von der Wall benannte Straße.