Meine Krimis und bislang ein Kinderkrimi, den ich mit meiner jüngsten Tochter Johanne gemeinsam verfasst habe, spielen bislang in Celle oder auf Langeoog. Sie haben viel Lokalkolorit und sind stets in einem fest umrissenen thematisch-regionalen Rahmen angesiedelt wie Krankenhaus, Theater oder Insel. Das setzt voraus, dass ich den nötigen »Einblick durchs Schlüsselloch« gewährt bekomme und ich dazu unglaublich viel Recherchearbeit zu tun bereit bin. Beides ist gegeben. Die Texte sind daher sehr akribisch und detailversessen. Es kommt genau genommen vielleicht gar nicht so sehr auf den Fall an, sondern auf das Milieu. Zudem tropft kein Blut aus den Seiten, da ist weder Raum für skandinavische Psychohärte oder venezianische Raffinesse, noch für amerikanische »brutaloaction«. Es sind gemütlich-behagliche Cosy-Krimis, übersetzt etwa 'Kuschelkrimi'.

 

So definiert Wikipedia einen Cosy-Krimi: Er hebt sich von den Thrillern mit reichlich Aktion, Mord und Totschlag ab und ist in erzählendem Stil verfasst. Auch das gemächlichere Erzähltempo ist ein Charakteristikum. Oft ist weniger der Kriminalfall das Hauptthema des Romans. Der Cosy-Krimi besitzt eine dichte Atmosphäre und Lokalkolorit. Die Spannung eines Cosy-Krimis besteht weniger aus aktionreichen Szenen, als vielmehr aus den auszulotenden Tiefen der handelnden Figuren. Deren psychosozialen Verstrickungen innerhalb authentischer Lebens- und Arbeitswelten, gepaart mit interessanten, aktuellen Themen abseits der Kolportage und des Klischees, machen die Atmosphäre dieses Genre aus. (http://de.wikipedia.org/wiki/Cosy-Krimi)

 

Ich finde cosy - das passt auch zu mir, nicht nur wegen des Namens.

Und wenn Ihnen diese Schreibform zusagt, dann sind meine Krimis für Sie genau das Richtige!

Und übrigens ... die Krimis gibt es alle auch als ebook/Kindle.